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TSV Lengers - SG Kerzell |  |
| 2 : 4 | ||
| 14.04.2013, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Tore
| 1:0 | Patrick Elsner | 39. | |
| 1:1 | Markus Müller | 41. | |
| 2:1 | Christoph Sandrock | 59. | |
| 2:2 | Sascha Heil | 61. | |
| 2:3 | Felix Wehner | 75. | |
| 2:4 | Sascha Heil | 90. |
Spielbericht
Claus Heiner
Claus Heiner
Kerzell erringt Dreier im Kalirevier!
Die Begegnung fand bei feinem Frühlingswetter auf der wunderschön gelegenen Sportanlage im Heringer Stadtteil Lengers statt. Die neunzig Minuten waren von einer waren Kartenflut und einer Menge kurioser Schiedsrichterentscheidungen geprägt.
Aber der Reihe nach?. Die Hausherren setzten die Helvetia in den ersten zehn Minuten stark unter Druck bevor die Truppe um Lars Hohmann dann endlich ins Spiel fand.
Es ergaben sich nun einige Tormöglichkeiten, zunächst war es Sebastian Heiner der wunderbar freigespielt wurde und dann nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei zielte. In der fünfundzwanzigsten Minute lief dann Sascha Heil alleine auf den heimischen Keeper zu, scheiterte aber ebenfalls knapp. Das Spiel war nicht wirklich hochklassig, Kerzell schien allerdings Herr der Lage zu sein. Dies änderte sich in der vierzigsten Minute. Der Unparteiische gab einen absolut unberechtigten Freistoß für Lengers. Die Kugel segelte in den Strafraum und wurde dort von Patrick Elsner ? per Handspiel ? in den Kasten der Gäste befördert. Kerzell reagierte prompt und nur zwei Minuten später verwandelte Markus Müller einen Freistoß zum Ausgleich ins linke Kreuzeck. Direkt anschließend stürmten Sascha Heil und Lars Hohmann in Richtung Tor der Platzherren. Abwehrspieler Ronald Schuchert - als letzter Mann ? hielt Sascha Heil am Trikot fest, der Schiedsrichter pfiff und zeigte folgerichtig die rote Karte. Lars Hohmann führte den Freistoß aus, den Torwart Heller mit den Fingerspitzen gerade noch an die Latte lenken konnte.Die Teams gingen beim Stand von 1:1 in die Kabinen.
Kerzell kontrollierte die Begegnung nach der Pause zunächst und kam in der vierundfünfzigsten Spielminute zu einer großen Chance in Führung zu gehen. Sascha Heil, der an nahezu alle Angriffssituationen der Gäste beteiligt war, stürzte nach einem eigentlich normalen Körperkontakt und Schiedsrichter Butrint Studenica zeigte auf den Elfmeterpunkt.
Im vorliegenden Fall definitiv nicht die richtige Entscheidung. Markus Müller trat an, scheiterte allerdings mit seinem unplatzierten Schuss an Torwart Heller. Völlig überraschend ging Lengers nur wenige Augenblicke darauf durch Sandrock erneut in Führung, wobei die Defensive der Helvetia alles andere als gut aussah. Nur zwei Minuten später schwächte sich Lengers erneut selbst, als Benjamin Glock völlig überflüssig Sascha Heil mit beiden Händen umstieß und ebenfalls die rote Karte sah. Das Match - weiterhin auf eher durchschnittlichem Niveau ? blieb zumindest sehr ereignisreich.
Trotz doppelter Überzahl konnte die Helvetia nicht die zu erwartende Dominanz entwickeln, erzielte allerdings nach einer Stunde dann doch den Ausgleich. Lars Hohmann wurde in die Spitze geschickt, sein Schuss prallte vom Torhüter ab ehe Sascha Heil einlochte. Kurz zuvor wäre nach einem Foul an Lars Hohmann ein weiterer Strafstoß fällig gewesen. Das Schiedsrichterteam,in diesem Fall der Mann an der Linie, entschied völlig unverständlich auf Abseits. Kerzell erlangte nun natürlich eine Feldüberlegenheit, wurde jedoch in zwei weiteren Situationen erneut durch katastrophale Abseitsentscheidungen gestoppt. Felix Wehner - kurz vorher eingewechselt ? erzielte eine Viertelstunde vor Spielende dann das erlösende 2:3. Nach einer von Lars Hohmann getretenen Ecke nutze er seinen ?Längenvorteil? und köpfte ein. Lengers gab sich nicht geschlagen und versuchte auch in Unterzahl nach vorne zu spielen, Kerzell stand nun allerdings geordnet. Erneut sehr unglücklich die Entscheidung des Schiedsrichters drei Minuten vor Spielende. Stephan Depta unterlief seinen Gegenspieler Christian Brodt ? es folgte aber ein Freistoß für Kerzell. Nachdem Brodt sich beschwerte sah dieser die gelb/rote Karte.
Der Unparteiische schien in den letzten Minuten schließlich total überfordert. Als Sascha Heil alleine auf den Torwart zulief, eilte dieser aus dem Strafraum und holte Sascha hart von den Beinen. Die zu erwartende Entscheidung wäre Freistoß plus Feldverweis für den Torwächter gewesen. Der Schiedsrichter pfiff allerding gar nicht. Eine weitere total missratene Abseitsentscheidung rief unter den Zuschauern mittlerweile nur noch ein Schmunzeln hervor. Sascha Heil blieb es vorbehalten nach neunzig Minuten den ?Sack zuzumachen?.
Einen Freistoß erreichte er am langen Pfosten und schob ein.
Fazit: Die SGK offenbarte schon Schwächen im spielerischen Bereich. Einsatz und körperliche Präsenz stimmten allerdings und das für beide Mannschaften eminent wichtige Spiel ging verdient an die SG Kerzell. Lengers schwächte sich durch Undiszipliniertheiten selbst.
Sechs Treffer, die Feldverweise sowie sehr grenzwertig agierende Unparteiische mit ihren kuriosen Entscheidungen sorgten neben dem Dreier für einen kurzweiligen Nachmittag.
Kerzell: D. Hohmann; Markus Müller, Depta, Fabian Wehner, C. Wehner, Heiner (46. Thomas Hasenauer), Timo Hasenauer (60. Felix Wehner), Moritz Müller (75. Günther), J. Hasenauer, Heil, L. Hohmann
Die Begegnung fand bei feinem Frühlingswetter auf der wunderschön gelegenen Sportanlage im Heringer Stadtteil Lengers statt. Die neunzig Minuten waren von einer waren Kartenflut und einer Menge kurioser Schiedsrichterentscheidungen geprägt.
Aber der Reihe nach?. Die Hausherren setzten die Helvetia in den ersten zehn Minuten stark unter Druck bevor die Truppe um Lars Hohmann dann endlich ins Spiel fand.
Es ergaben sich nun einige Tormöglichkeiten, zunächst war es Sebastian Heiner der wunderbar freigespielt wurde und dann nur ganz knapp am linken Pfosten vorbei zielte. In der fünfundzwanzigsten Minute lief dann Sascha Heil alleine auf den heimischen Keeper zu, scheiterte aber ebenfalls knapp. Das Spiel war nicht wirklich hochklassig, Kerzell schien allerdings Herr der Lage zu sein. Dies änderte sich in der vierzigsten Minute. Der Unparteiische gab einen absolut unberechtigten Freistoß für Lengers. Die Kugel segelte in den Strafraum und wurde dort von Patrick Elsner ? per Handspiel ? in den Kasten der Gäste befördert. Kerzell reagierte prompt und nur zwei Minuten später verwandelte Markus Müller einen Freistoß zum Ausgleich ins linke Kreuzeck. Direkt anschließend stürmten Sascha Heil und Lars Hohmann in Richtung Tor der Platzherren. Abwehrspieler Ronald Schuchert - als letzter Mann ? hielt Sascha Heil am Trikot fest, der Schiedsrichter pfiff und zeigte folgerichtig die rote Karte. Lars Hohmann führte den Freistoß aus, den Torwart Heller mit den Fingerspitzen gerade noch an die Latte lenken konnte.Die Teams gingen beim Stand von 1:1 in die Kabinen.
Kerzell kontrollierte die Begegnung nach der Pause zunächst und kam in der vierundfünfzigsten Spielminute zu einer großen Chance in Führung zu gehen. Sascha Heil, der an nahezu alle Angriffssituationen der Gäste beteiligt war, stürzte nach einem eigentlich normalen Körperkontakt und Schiedsrichter Butrint Studenica zeigte auf den Elfmeterpunkt.
Im vorliegenden Fall definitiv nicht die richtige Entscheidung. Markus Müller trat an, scheiterte allerdings mit seinem unplatzierten Schuss an Torwart Heller. Völlig überraschend ging Lengers nur wenige Augenblicke darauf durch Sandrock erneut in Führung, wobei die Defensive der Helvetia alles andere als gut aussah. Nur zwei Minuten später schwächte sich Lengers erneut selbst, als Benjamin Glock völlig überflüssig Sascha Heil mit beiden Händen umstieß und ebenfalls die rote Karte sah. Das Match - weiterhin auf eher durchschnittlichem Niveau ? blieb zumindest sehr ereignisreich.
Trotz doppelter Überzahl konnte die Helvetia nicht die zu erwartende Dominanz entwickeln, erzielte allerdings nach einer Stunde dann doch den Ausgleich. Lars Hohmann wurde in die Spitze geschickt, sein Schuss prallte vom Torhüter ab ehe Sascha Heil einlochte. Kurz zuvor wäre nach einem Foul an Lars Hohmann ein weiterer Strafstoß fällig gewesen. Das Schiedsrichterteam,in diesem Fall der Mann an der Linie, entschied völlig unverständlich auf Abseits. Kerzell erlangte nun natürlich eine Feldüberlegenheit, wurde jedoch in zwei weiteren Situationen erneut durch katastrophale Abseitsentscheidungen gestoppt. Felix Wehner - kurz vorher eingewechselt ? erzielte eine Viertelstunde vor Spielende dann das erlösende 2:3. Nach einer von Lars Hohmann getretenen Ecke nutze er seinen ?Längenvorteil? und köpfte ein. Lengers gab sich nicht geschlagen und versuchte auch in Unterzahl nach vorne zu spielen, Kerzell stand nun allerdings geordnet. Erneut sehr unglücklich die Entscheidung des Schiedsrichters drei Minuten vor Spielende. Stephan Depta unterlief seinen Gegenspieler Christian Brodt ? es folgte aber ein Freistoß für Kerzell. Nachdem Brodt sich beschwerte sah dieser die gelb/rote Karte.
Der Unparteiische schien in den letzten Minuten schließlich total überfordert. Als Sascha Heil alleine auf den Torwart zulief, eilte dieser aus dem Strafraum und holte Sascha hart von den Beinen. Die zu erwartende Entscheidung wäre Freistoß plus Feldverweis für den Torwächter gewesen. Der Schiedsrichter pfiff allerding gar nicht. Eine weitere total missratene Abseitsentscheidung rief unter den Zuschauern mittlerweile nur noch ein Schmunzeln hervor. Sascha Heil blieb es vorbehalten nach neunzig Minuten den ?Sack zuzumachen?.
Einen Freistoß erreichte er am langen Pfosten und schob ein.
Fazit: Die SGK offenbarte schon Schwächen im spielerischen Bereich. Einsatz und körperliche Präsenz stimmten allerdings und das für beide Mannschaften eminent wichtige Spiel ging verdient an die SG Kerzell. Lengers schwächte sich durch Undiszipliniertheiten selbst.
Sechs Treffer, die Feldverweise sowie sehr grenzwertig agierende Unparteiische mit ihren kuriosen Entscheidungen sorgten neben dem Dreier für einen kurzweiligen Nachmittag.
Kerzell: D. Hohmann; Markus Müller, Depta, Fabian Wehner, C. Wehner, Heiner (46. Thomas Hasenauer), Timo Hasenauer (60. Felix Wehner), Moritz Müller (75. Günther), J. Hasenauer, Heil, L. Hohmann
