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SG Kerzell - TSV Künzell | ![]() |
1 : 2 | ||
13.04.2025, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2024/2025 |
Spielbericht
Stephan Depta

1:2 gegen Künzell – Gruppenliga-Abschied rückt für die Helvetia näher
Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt schwinden – nach der 1:2-Heimniederlage gegen die SG Künzell und angesichts der parallelen Siege der Konkurrenz sowie der prekären Lage in der Verbandsliga mit gleich mehreren abstiegsbedrohten Fuldaer Teams, rückt der Abschied der Helvetia aus der Gruppenliga immer näher. Bei sechs ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf den möglichen Relegationsplatz, den aktuell die TSG Lütter belegt, bereits acht Punkte.
Im Heimspiel gegen Künzell zeigte sich schnell, warum es für die SGK derzeit so schwer ist, Zählbares mitzunehmen. Zwar war die Mannschaft von Florian Günther jederzeit bemüht und keineswegs chancenlos, doch das Spiel war geprägt von Ungenauigkeiten, leichten Ballverlusten und einer gewissen Harmlosigkeit in der Offensive. Defensiv agierte die Helvetia zu anfällig und lud den Gegner ein ums andere Mal zu gefährlichen Aktionen ein.
Der frühe Rückstand kam durch einen Foulelfmeter zustande, den Künzell sicher verwandelte. Auch danach waren die Gäste die etwas aktivere Mannschaft mit weiteren guten Gelegenheiten, während die Helvetia sich zwar über die Flügel und nach Standards in den Strafraum spielte, letztlich aber zu wenig Torgefahr ausstrahlte.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Künzell durch Louis Winkow auf 2:0. Erst in der Schlussphase konnte die Helvetia den Druck erhöhen und mit dem Mut der Verzweiflung einige offensive Akzente setzen. In der 78. Minute dann die große Chance zur Wende: Sascha Heil wurde im Strafraum gefoult, trat selbst an – scheiterte jedoch am Künzeller Keeper. Statt Anschluss und Aufbruch blieb es beim Rückstand.
In der 89. Minute keimte dann doch nochmal Hoffnung auf, als ein abgefälschter Freistoß von Patrick Kennel den Weg ins Tor fand. Doch es war zu spät – Künzell brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und besiegelte eine weitere bittere Niederlage für die Helvetia.
Fazit: Die Helvetia verliert ein weiteres Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es fehlte an Cleverness, Präzision und Durchschlagskraft. und letztlich auch am Spielglück. Der Relegationsplatz rückt in immer weitere Ferne. Es braucht nun ein kleines Fußballwunder, um den Gruppenliga-Verbleib noch zu realisieren.
Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt schwinden – nach der 1:2-Heimniederlage gegen die SG Künzell und angesichts der parallelen Siege der Konkurrenz sowie der prekären Lage in der Verbandsliga mit gleich mehreren abstiegsbedrohten Fuldaer Teams, rückt der Abschied der Helvetia aus der Gruppenliga immer näher. Bei sechs ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf den möglichen Relegationsplatz, den aktuell die TSG Lütter belegt, bereits acht Punkte.
Im Heimspiel gegen Künzell zeigte sich schnell, warum es für die SGK derzeit so schwer ist, Zählbares mitzunehmen. Zwar war die Mannschaft von Florian Günther jederzeit bemüht und keineswegs chancenlos, doch das Spiel war geprägt von Ungenauigkeiten, leichten Ballverlusten und einer gewissen Harmlosigkeit in der Offensive. Defensiv agierte die Helvetia zu anfällig und lud den Gegner ein ums andere Mal zu gefährlichen Aktionen ein.
Der frühe Rückstand kam durch einen Foulelfmeter zustande, den Künzell sicher verwandelte. Auch danach waren die Gäste die etwas aktivere Mannschaft mit weiteren guten Gelegenheiten, während die Helvetia sich zwar über die Flügel und nach Standards in den Strafraum spielte, letztlich aber zu wenig Torgefahr ausstrahlte.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte Künzell durch Louis Winkow auf 2:0. Erst in der Schlussphase konnte die Helvetia den Druck erhöhen und mit dem Mut der Verzweiflung einige offensive Akzente setzen. In der 78. Minute dann die große Chance zur Wende: Sascha Heil wurde im Strafraum gefoult, trat selbst an – scheiterte jedoch am Künzeller Keeper. Statt Anschluss und Aufbruch blieb es beim Rückstand.
In der 89. Minute keimte dann doch nochmal Hoffnung auf, als ein abgefälschter Freistoß von Patrick Kennel den Weg ins Tor fand. Doch es war zu spät – Künzell brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und besiegelte eine weitere bittere Niederlage für die Helvetia.
Fazit: Die Helvetia verliert ein weiteres Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Es fehlte an Cleverness, Präzision und Durchschlagskraft. und letztlich auch am Spielglück. Der Relegationsplatz rückt in immer weitere Ferne. Es braucht nun ein kleines Fußballwunder, um den Gruppenliga-Verbleib noch zu realisieren.